Divers – und doch sind 
alle gleich – und jeder ist auch anders?

Oder wie die Immi-Sitzung in Köln so schön sagt: 
„Jeder Jeck ist von woanders!“ 

Ein Workshop über Diversität (über englisch diversity von lateinisch diversitas „Verschiedenheit, Unterschied; Gegensatz, Widerspruch“) kann ein wichtiger Schritt sein, um Menschen zu sensibilisieren und ihre Wahrnehmung über andere zu schärfen.

Mit dem Ansatz der Diversität, versucht man Vielfalt zu erkennen und zu fördern, Benachteiligung zu vermindern und Chancengleichheit zu erreichen. Er ist eng verbunden mit der Inclusion (Inklusion), der Einbeziehung von Personen. Merkmale oder Eigenschaften von Personen sind z.B. Geschlecht, Rasse und Ethnie, sexuelle Orientierung, Alter, Behinderung oder Religion.

Das fängt schon im Klassenzimmer an, wo nach Jungen- und Mädchengruppen sortiert wird, was für Schüler:innen, die sich nicht eindeutig zu einem Geschlecht positionieren, schwierig ist. Auch die Frage nach Mutter und Vater verletzt Schüler:innen mit zwei Vätern oder zwei Müttern unabsichtlich und könnte mit der Frage nach Eltern einfach umgangen werden. 

Als Lehrer:in stehst Du heutzutage in der Verantwortung, Deine eigenen heteronormativen Vorstellungen zu reflektieren und diese nicht zu reproduzieren. Du darfst nicht wegschauen bei diskriminierenden Handlungen und Äußerungen: „Was will die Ayse mit ihrem dämlichen Kopftuch denn hier in Deutschland!?“

Du als Lehrende bist aber nicht allein in der Verantwortung. Es gibt auch eine organisationsbezogene Verantwortung: Schule braucht eine selbstverpflichtende und damit erkennbare offene Haltung zu Akzeptanz und Achtung vor Vielfalt. 

In diesem Workshop geht es um Werte und Einstellungen. Du kannst als Teilnehmende Deine eigenen Werte und Einstellungen reflektieren und lernen, wie man Diversitätswerte in das tägliche Arbeitsleben integrieren kann. Hierbei geht es u.a. um Themen wie Toleranz, Respekt, Offenheit und Empathie.

Inhalte des Seminars

  • Persönlichkeitstypen kennenlernen
  • Übungen zu Themen wie Toleranz und Diskriminierung
  • Reflexion der eigenen Haltung von Normalität
  • Empathie für das Gegenüber entwickeln und die andere Seite exemplarisch einnehmen.
  • Zeit für den Austausch über Ressourcen

In den Semiaren wirst du ein gutes Verständnis für die Inhalte bekommen, deshalb musst du dich nicht vorbereiten. 
Die Inhalte kannst du direkt in deinem Leben und deiner Arbeit um- und einsetzen.

© 2023 Stephan Isermann - Alle Rechte vorbehalten.

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