Ich, Stephan Isermann, bin 58 Jahre jung und lebe mit meinem Beziehungspartner
mal im „ländlichen“ Gangelt und mal im „jecken“ Köln.
Und mein liebstes kölsches Motto lautet:
„Laach doch ens, et weed widder wäde!“
(Lach doch mal, es wird schon wieder werden.)
Ich habe schon auf den unterschiedlichsten Bühnen Theater gespielt, Karnevalssitzungen mitgestaltet, Regie bei Kinderstücken und Musicals geführt und so den Frohsinn auf die Bühne gebracht.
Als Sozial-Milieu-Pädagoge arbeitete ich mit geistig behinderten Menschen in einer Wohngruppe.
Als Theaterpädagoge und Erzieher arbeitete ich als freiberuflicher Schauspieler und Regisseur, als OGS Mitarbeiter, als Waldpädagoge in einem Bauwagen, als Inklusionskraft in einem Kindergarten und als Animateur in verschiedenen Urlaubsclubs mit vielen Kindern und Jugendlichen zusammen.
Durch das Theaterspielen habe ich nicht nur mich selber besser kennengelernt, sondern durfte auch in andere Charaktere schlüpfen. Ich bin sicher, dass ich dadurch emphatischer geworden bin und gelernt habe, nicht alles so persönlich zu nehmen und meiner Zukunft positiv entgegen zu sehen.
Ein weiteres schönes Karnevalsmotto: "Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck" (Wenn wir unsere Kinder sehen, sind wir von den Socken.)
Und genau diese Kinder habe ich mein ganzes Leben lang gesehen und mich für sie eingesetzt. Denn durch meine eigene Vergangenheit, weiß ich wie schwer es ist, genau so zu sein, wie man ist. Ich wünsche mir, dass unsere jüngste Generation in all ihrer Vielfalt durch Theaterspielen, Partizipation, ganzheitliches Lernen, Achtsamkeitsübungen mehr Selbstbewusstsein erlangt, ihre eigenen Empfindungen und Fähigkeiten erkennt und dadurch in ihrer Zukunft besser durchs Leben kommt.
Daher freue ich mich, dass ich Dir meine Themen mit der vielleicht ein oder anderen theaterpädagogischen Übung vermitteln darf, so dass auch Du in Deiner Arbeit mit den einzelnen Schüler:innen gelassener umgehen wirst und der Job Dir wieder mehr Spaß und Freude bringt.
Ich freue mich auf Dich und Deine Kolleg:innen
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